Raus aus dem Mac-App-Store

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Außerplanmäßige Mails von Itunes Connect verheißen meist nichts gutes, sondern Arbeit. Vor einiger Zeit hat Apple angekündigt, dass ältere Apps ohne Updates künftig keine Heimat mehr im App-Store haben. 6 Monate räumt Apple den Entwicklern ein. Wer in diesem Zeitraum seine Anwendung nicht updatet fliegt. So auch eine meiner Anwendungen. Nun kann man sich darüber streiten, ob das sinnvoll ist. Einige Software erfordert Pflege, andere ist irgendwann einfach mal fertig. Sofern die Anwendung funktioniert und nicht abschmiert, gibt es keinen Grund daran etwas zu ändern.

Im Zweifelsfall zählt man also die Build-Nummer hoch und reicht die App neu ein. Mit etwas Glück darf man sich dann noch mit dem Review-Team herumärgern, welches die ein oder andere Regel etwas zu genau auslegt.

Ein Drittel der Einnahmen darf man an Apple abdrücken für diese Dienstleistung. Das Herumärgern mit den Sandboxvorgaben nicht eingerechnet. Einige Entwickler verlassen so den App-Store mittlerweile wieder.

Für den Anwender mag der App-Store bequem sein, zumindest solange keine Zertifikate bei Apple ablaufen.

Als Entwickler sehe ich keine Vorteile mehr beim App-Store. Die Hoffnung mehr Sichtbarkeit und Verbreitung zu erfahren hat sich nicht so bewahrheitet. Ich selbst schaue auch nie in den App-Store rein um irgendeine Software zu suchen. Meist finde ich interessante Software über Google und kaufe diese dann einfach direkt beim Anbieter.

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