Deutschlandticket: Fazit nach dem ersten Monat

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Ein Kurzfazit nach dem ersten Monat.

Der erste Monat Deutschlandticket ist herum. Hat es sich gelohnt? Die kurze Antwort ist ja. Ich hatte ja gleich das Jahresabo gekauft, sodass ich mir keine weiteren Gedanken machen muss. Gespart habe ich dabei nix, aber die Abbuchung ist nun weg und damit das Geld vergessen.

Insgesamt habe ich drei Ausflüge gemacht. Klingt nicht nach viel, aber preislich hat es sich damit bereits gelohnt. Die Einzeltickets wären teurer gewesen. Bei zwei Fahrten bin ich auch zeitiger los, Bayern-Ticket wäre also nicht gegangen. Einmal ging es nach Donauwörth, spontaner Ausflug, zweimal im Namen der Aktien zur Hauptversammlung von Rational nach Augsburg und einmal nach München zu Telefonica. In Augsburg konnte ich danach einfach noch in die Stadt fahren, ohne extra Ticket und Gedanken. Angenehm.

Ich hatte mir das Ticket ja als Spaßticket gekauft. Für Ausflüge und Spontanfahrten. Für solche Dinge bin ich eher der geizige Typ, wenn ich jedes Mal Geld einwerfen muss. Flatrate ist bezahlt, wie auf dem Handy.

Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket waren die Züge auch nicht überfüllt. Mal schauen, was der Juni bringt. Für den Einwand, dass ich nur Spaßfahrten mache. Ja, aber ich würde vermutlich sonst halt gar nichts oder weniger für die den ÖPNV ausgeben.

Bisher bin ich auch nur Bahn gefahren. Theoretisch gibt es hier auch Busse in der Stadt, aber mit dem Rad bin ich da deutlich flexibler und vermutlich auch nicht langsamer.

Für eine längere Reise hatte ich mir auch mal überlegt, spaßeshalber die lange Variante mit Nahverkehr zu geben. Als Test, wie beim Nacht-ICE, aber das war mir dann mit 12 Stunden und 6-mal umsteigen, doch zu lang und abenteuerlich.

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