ChromeOS Flex wollte nicht mehr starten.
Vor einiger Zeit hatte ich ChromeOS Flex auf meinem alten Netbook, einem Asus E200HA installiert. Ich verwende es nur noch als mobile Schreibmaschine, um z.B. auf dem Balkon Blogartikel wie diesen hier zu tippen. Hier hatte ChromeOS die Stärke, dass es sehr abgespeckt und halbwegs schnell auf dem Ding lief. Die Daten automatisch in der Cloud.
Dummerweise ereilte nun ChromeOS das gleiche Schicksal wie diverse Linux-Systeme. Es startete nicht mehr. In der Regel half ein hartes Abschalten und Neustarten, zumindest bei ChromeOS. Nun halt auch das nicht mehr.
Nun hatte ich keine große Lust mehr, mich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Also habe ich kurzerhand wieder Windows installiert. Windows 10. Bisher läuft es recht passabel, ein paar Vorteile hat die Sache auch, da ich nun wieder problemlos Zugriff auf OneDrive und OneNote habe. Ich muss nur der Verlockung widerstehen, zu viel Zeug zu installieren. Ansonsten ist es am Ende auch wieder vorbei mit dem ablenkungsfreien Arbeiten.
Gut bei den 32 GB internen Speicher, kann ich ohnehin nicht soviel installieren. Windows 10 wird noch bis 2025 supportet. Microsoft hat auch angekündigt, dass 22H2 das letzte Feature Update sein wird. Das sollte dann hoffentlich weniger Probleme bei den Updates geben, für die Feature Updates musste ich in der Vergangenheit immer eine externe Festplatte anstecken.
Geschwindigkeitsmäßig läuft es so weit. Zumindest um die Texte hier rein zu tippen reicht es aus. Browser und Web sind allerdings inzwischen der Endgegner für die lahme CPU.
Am Ende etwas ärgerlich, dass Linux nicht so richtig will auf der Kiste. ChromeOS hat mir für diese Zwecke ganz gut gefallen.
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Oh, ein Netbook, so etwas benutzen tatsächlich nicht mehr viele.
War unter den getesteten Linux-Systemen auch Anti-X Linux?
Ich benutze auch ab und an noch mein altes Samsung N140 (Atom 1,6GhZ, 1GB RAM), da kann ich mitlerweile zwar kein Firefox mehr benutzen (können schon, ist aber ziemlich langsam), daher nutze Seamonkey mit Ublock, das reicht eigentlich für so ziemlich alles, was ich damit mache. Anti-X ist recht sparsam, verbraucht bei mir im Schnitt nur 300MB RAM.
Früher war da noch Fuduntu drauf, was speziel für Netbooks zugeschnitten war, wurde aber leider irgendwann eingestampft…
Servus, nein Anti-X Linux habe ich nicht getestet. Getestet hatte ich Lubuntu, Xubuntu und Suse Linux. Die Ubuntu Varianten hatten das Problem, dass diese nach kurzer Zeit nicht mehr gebootet hatten. Schwarzer Bildschirm, wie zuletzt auch bei ChromeOS. Einzig Suse Linux lief ganz gut. Browser ist in der Tat das Hauptproblem.
Ich habe das Netbook inzwischen eher als Schreibmaschine, bzw. nutze ich es unterwegs um mit Remote-Desktop auf den heimischen Rechner zuzugreifen. Da spielt die Performance keine große Rolle. Ansonsten ist das Ding sehr schön kompakt und auch der Akku hält noch lange durch.
Gruß
Andy