Endlich habe ich in den letzten Wochen mal die Zeit gefunden meine Webseite zu aktualisieren und es heute dann auch endlich geschafft online zu stellen.
Geplant hatte ich das mehr oder weniger schon von Anfang an. Bisher lief alles unter WordPress, was zum Bloggen natürlich top ist. War damals die einfachste Variante mal schnell eine Webseite online zu stellen, da ich noch nicht wusste, ob ich überhaupt regelmäßig Inhalte online stellen werde.
Was mir aber bisher an WordPress immer gefehlt hat, war die Möglichkeit weitere Inhalte, abseits vom Blogging irgendwie sinnvoll einzubinden. Gerade wenn man Dinge und Themen etwas strukturiert ablegen möchte, ist das im Blog nicht so einfach möglich. Letztendlich sedimentieren sich die einzelnen Themen einfach blogtypisch nach unten und sind dann nur noch über Google auffindbar.
Es gibt in WordPress zwar die Möglichkeit Seiten zu erstellen, aber wirklich überzeugt hat mich das nicht. Letztendlich war ich auf der Suche einer Kombination aus Blogsoftware und Webseiten CRM. Wobei ich hier auch nichts großes mit Datenbank und Programmierung haben wollte.
Nun bin ich vor ein paar Monaten auf Jekyll gestoßen. Jekyll ist eine Art Blog- und Webseitengenerator. Man erzeugt alles in reinem HTML- bzw. Markdownformat und Jekyll baut daraus die Webseite, erzeugt alle Seiten, Links, Navigation etc…
Im Gegensatz zu WordPress ist das natürlich etwas Handarbeit, dafür bekomme ich wesentlich mehr Flexibilität beim Erstellen der Webseite. Ein weiterer Vorteil: alle Seiten sind statisches HTML. Neben Performance, die hier nicht so wichtig ist, sehe ich hier vor allem Sicherheitstechnisch einen Gewinn. Bei WordPress muss man eben immer auf die aktuellen Updates achten.
Die ganzen Blogartikel habe ich alle übernommen und ich habe auch versucht alle Links soweit auf die jeweiligen Pendants hier umzuleiten, soweit das halt technisch und aufwandsmäßig geht.
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