USB-C Docking Stationen, ein Quell von Ärgernissen

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In der Theorie sind sie gut, USB-C Docking-Stationen.

In der Theorie sind USB-C Docking-Stationen eine tolle Sache. Wollte ich früher ein Dock für mein Notebook haben, müsste ich ein teures Spezialteil beim Hersteller kaufen, der sich das fürstlich bezahlen ließ. Schön waren die Dinger auch selten.

Mit USB-C ist die Sache anders. Theoretisch reicht nun eine beliebige Docking-Station mit USB-C-Anschluss. Darüber kann gedockt, geladen und gedisplayed werden. Ich bin nicht mehr einen Hersteller angewiesen, sondern kann aus einem reichen Fundus von Drittanbietern wählen. Kaufe ich ein neues Notebook, kann ich das Dock im Prinzip weiter verwenden, sofern die Schnittstellen noch passen.

In der Praxis gibt es jedoch jede Menge Müll. Ich habe in der Firma Docking-Stationen gehabt, teilweise vom Notebook-Hersteller, welche nicht genug Ladeleistung brachten. Displays gingen mal, mal nicht, mal in der falschen Auflösung und öfter gab es Probleme mit der Netzwerkkarte.

Baseus USB C Docking Station Triple Station defekt

Mein aktuelles Ärgernis ist die Docking-Station, welche ich mich für Home-Office und eigener Firma gekauft habe. Es handelt sich hier um die “Baseus USB C Docking Station mit Triple Display“. Mit einem Preis von 130 Euro nicht unbedingt das billigste vom billigsten.

Erstes Ärgernis war hier schon, dass zwei Netzteile benötigt werden. Eins fürs Dock, eins fürs Laden vom Notebook. Ansonsten hat sie immerhin problemlos funktioniert. Allerdings stellte das Dock diese Woche die Funktion ein, nach gut 4 Monaten. Eijeijei.

Zurück zu simpel

Dummerweise haben Notebooks heutzutage kaum noch externe Anschlüsse. So verfügt mein Thinkpad über gerade mal 2 USB-A und 2 USB-C-Anschlüsse. Für die YouTube Aufnahmen mit Mikro, Webcam, Maus, Licht und Co wir das schonmal knapp.

Da ich keine große Lust hatte erneut Geld in eine Docking-Station zu investieren, muss es bis auf Weiteres erstmal der kleine USB-C Connector tun.

Alles in allem trotzdem sehr ärgerlich…

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