Notiz an mich: nächstes Notebook mit diskreten Grafikchip

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Die Tücken der internen Grafikkarte.

Vor gut zwei Jahren habe ich mir ein neues Notebook gekauft. Ein ThinkPad mit Ryzen 4750 Pro Prozessor. 8 Kerne, dazu 32 GB RAM. Kein schlechtes Gerät und gut geeignet für die Youtube-Videobearbeitung. Prinzipiell. In der Praxis kommt das Ding schnell an seine thermischen Grenzen. Die CPU brutzelt öfter mit über 100 °C vor sich hin und die Drosselung setzt ein.

Merklich schlecht wird es, wenn die Grafikkarte mitarbeiten muss. Sei es beim Videoencoding oder auch beim Zocken. Die integrierte Vega-Grafik ist prinzipiell recht leistungsfähig. Ich hänge spielemäßig ohnehin ein paar Jahre hintendran. Aktuell spiele ich „Kingdom Come Deliverance“ von 2018.

Da Grafik und CPU aber auf demselben Chip sind, kommt das System hier zusätzlich ins Schwitzen. In Folge drosselt die CPU deutlich herunter. Teilweise unter 1 GHz. Dann wird alles zum Geduldsspiel.

Beim nächsten Notebook werde ich dann direkt zu einem System mit dedizierter Grafikkarte greifen. Zwei Chips, welche dann jeweils gekühlt werden.

Spannend ist hier auch das angekündigte Modell von Framework. Beim 16-Zoll-Modell soll die Grafikkarte nachrüstbar und auch aufrüstbar sein. Mal schauen, was der Spaß am Ende kostet.

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