Tour zur Otto-Mayr-Hütte und Große Schlicke

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Nach 15 Jahren ging es wieder zur Otto-Mayr-Hütte mit dem Rad und anschließend zu Fuß auf die Große Schlicke.

15 Jahre ist die letzte Tour her. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich kaum noch Erinnerung, wie beschwerlich der Aufstieg war und ist. Doch der Reihe nach. Das erste Aha-Erlebnis war die Anreise. Österreich möchte nicht, dass die Leute bei Stau auf die Nebenstraßen ausweichen und kontrolliert. Probleme hatten wir keine, mit Fahrradanhänger und Auskunft wo wir hin wollten, ging es weiter.

Am Parkplatz die Räder einsatzbereit gemacht und los ging es. Mir sind eher die halbwegs flachen Passagen in der Mitte im Kopf geblieben, den Rest hatte ich wohl verdrängt. So ging es gleich steil nach oben und blieb auch so. Puh!

Die Streckenführung hatte sich etwas geändert. Radfahrer werden jetzt etwas anders geführt wie früher. Passt. E-Bikes waren ein paar unterwegs, die uns locker überholten. Ansonsten schöne Quälerei mit gutem Schlussanstieg vor der Hütte.

Auf der Hütte gab es erstmal Bier gegen die Schmerzen und die Überlegung reifte, noch auf die Große Schlicke zu marschieren. Gut, wenn man schonmal da ist, dann muss man das halt machen.

Der Weg war anstrengend! Eine knappe Stunde waren wir auf den Gipfel unterwegs. Wie auch beim Joggen merke ich hier, dass dies ganz andere Muskeln beansprucht. Der Muskelkater am Folgetag bestätigt dies. Schmerz vergeht, Stolz besteht und auf dem Gipfel wurden wir mir einer super Aussicht belohnt.

Anschließend ging es wieder runter, auch anstrengend, genauso wie die Abfahrt mit den Rädern, wo wir die gesamte Zeit ordentlich auf der Bremse stehen müssten.

Gut kaputt, ging es mit dem Auto dann noch nach Speiden auf ein Bier! Schöne Tour, bis in 15 Jahren wieder. Dann vielleicht mit E-Bike!

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