Ab Mai ist Schluss mit Skype.
Microsoft hat angekündigt, Skype im Mai einzustellen. Im Grunde nicht weiter verwunderlich. Die dahinterliegende Technik wurde in Teams integriert, was neben der Firmenversion auch eine Version für Privatanwender hat. Schon länger stand die Frage im Raum, warum es zwei verschiedene Apps gibt.
Teams ist inzwischen als Marke auch mehr in aller Munde, als es Skype am Ende war.
Skype war der Vorreiter in Sachen Videotelefonie. Gut es gab Netmeeting, aber dieses war eher schwer zu benutzen, erforderte Portforwarding und eine Freischaltung in der Firewall.
Skype funktionierte einfach und ging durch jede Firewall, weswegen es in Firmen eher ungern gesehen war. Es funktioniert einfach, auch in Hinblick auf Video und Ton. Es funktionierte fluffig. Mehrmals habe ich versucht, auf eine andere App umzusteigen. Irgendwas war immer, Ton nicht synchron oder irgendwelche Abweichungen, sodass man sich ständig ins Wort fiel.
Am Ende sind wir immer wieder zu Skype zurück. Microsoft hat mit Teams eine eigene Konkurrenz geschaffen. Im Hintergrund dürfte die Technik von Skype werkeln. Aus Gewohnheit sind wir bis jetzt bei Skype geblieben.
In Zukunft wird es dann wohl Teams werden. Es ist nicht schlimm, dass es kein Skype mehr gibt, aber irgendwie auch schade.