Die Tücken der Cloud, Notion stellt Betrieb in Russland ein

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Pech für Nutzer.

Wie < a href="https://stadt-bremerhaven.de/notion-kappt-russischen-nutzern-den-zugriff/">Caschy schreibt, kappt Notion Nutzern in Russland den Zugriff auf die Daten. Notion ist eine Art Wiki, Doku, Notiztool. Also prinzipiell schon etwas worauf man kein Zugriff verlieren will.

Doch das genau passiert jetzt den russischen Anwendern. Sanktionen wegen des Angriffskriegs schreiben Notion vor, den Zugriff nicht mehr zuzulassen. Ich gehe mal davon aus, dass dies auch andere Cloud-Dienste betrifft. Jetzt kann man natürlich sagen, geschieht den Russen halt recht.

Aber! Dies zeigt mal wieder, dass die Cloud zwar praktisch ist, aber eine große Gefahr mit sich bringt, dass man nicht mehr auf die eigenen Daten zugreifen kann.

Dabei müssen es ja nicht mal Sanktionen sein. Microsoft hat in der Vergangenheit hier und da schonmal Accounts gesperrt, ohne Angabe von Gründen. Das läuft oft automatisiert ab, Einspruchsmöglichkeiten hat der Nutzer keine und wenn dann nur mit viel Aufwand.

Im Kleinen erhöht der Anbieter seine Preise, man muss mitziehen. Je nach Dienst ist es nicht so einfach aus der Cloud zu kommen.

Ich selbst nutze OneDrive, neben einer eigenen NextCloud. Alle Dateien sind offline verfügbar, auf mehreren Rechnern. Spezielle Dienste, wie Google Docs, OneNote nutze ich nur für temporäre Sachen, wie diesen Artikel. Nichts Wichtiges.

Wenn es Probleme gibt, habe ich so zumindest noch alle meine Daten. Der Fall Notion zeigt auf jeden Fall wieder, dass man besser eine eigene Infrastruktur hat oder zumindest sicherstellt, dass man alle Dateien noch lokal gesichert hat.

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