Unterwegs zur HV von den Hasen-Immobilien Augsburg.
Nachdem mein Netbook den Geist aufgegeben hat, habe ich ein neues gekauft. Gebrauchtgerät von Lapstore. Etwas größer als vorher, dafür mehr Leistung, mehr Display, etwas größer.
Heute war der erste Härtetest. Das Netbook habe ich so verwendet, dass ich damit einfach Remote-Desktop nach Hause gemacht habe. Viel mehr ging nicht. Das Ding war sehr klein, leicht und hatte eine lange Akkulaufzeit. Über 10 Stunden waren kein Problem. Dafür halt Kompromisse, wie die kleine Displayauflösung.
Allgemein
Das neue Gerät hat mehr Leistung, gebraucht, aber i5 Prozessor, 16 GB RAM, Full-HD-Auflösung. Ich hab Linux draufgemacht. Remote-Desktop brauche ich weniger, da ich vieles direkt erledigen kann. Das ist unterwegs praktisch, wenn die Internetverbindung mal nicht so stabil ist, z.B. im Zug.
Dafür ist das Ding etwas größer und schwerer, aber bei 13 Zoll fällt das kaum ins Gewicht. Ich merke das Ding nicht. Dafür ist die höhere Auflösung ein Segen.
Auch USB-C ist ein Vorteil, ein Netzteil weniger.
Akkulaufzeit
Nun, das Hauptproblem, die Akkulaufzeit. Die ist im Grunde nicht schlecht. Ich komme auf 5-7 Stunden, je nach Nutzung. Für die meisten Fälle sollte es reichen, auch in Hinblick, dass es ein Gebrauchtgerät ist.
Allerdings merke ich jetzt gerade auf der Rückreise im Zug, dass es knapp ist. Ich hab noch 19 % Akku. Wenn der Tag mal länger geht und es keine Möglichkeit zum Zwischenladen hat, kann es knapp werden.
Ich bin am Überlegen, ob ein neuer Akku helfen könnte. Alternativ wäre eine USB-C-Powerbank eine Option. Ich tendiere erstmal zu letzterem, da diese sich flexibler nutzen lässt und ich vermuten würde, dass der Akku so weit in Ordnung ist und nicht viel mehr bei herumkommen würde.
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Linux
Ich habe mich bewusst für Linux entschieden. Windows 11 wäre kein Problem gewesen, Lizenz hätte bei gelegen. Für meine Nutzung ist Linux aber genauso perfekt. Ich kann damit gut 90 % meiner Dinge erledigen. Lediglich die Weiterentwicklung unserer Software geht nicht, hier und da fehlt eine Software und die Handgriffe sind etwas anders. Am meisten fehlt Software, die man Jahre gewöhnt ist, wie, Photoline oder der TotalCommander.
Für viele andere Dinge gibt es Webanwendungen. Blogartikel schreibe ich gerne in OneNote vor, was einfach auch im Browser funktioniert.
Was ich schätze ist, dass Linux einfach weniger nervt, mit Updates, Benachrichtigungen, Werbung.
Fazit
Hat sich erstmal gut geschlagen, Akku sollte viele Gelegenheiten ausreichen, aber vermutlich wird es auf eine Powerbank hinauslaufen.
