Sowohl auf mobilen Geräten als auch auf Stand-PCs sollten Anwender nicht auf das Installieren von Updates verzichten. Doch oft werden die entsprechenden Meldungen als störend angesehen und einfach weggeklickt. Dadurch entstehen mit der Zeit jedoch große Sicherheitslücken. Benutzer könnten dadurch Opfer von Hacking und Datendiebstahl werden. In diesem Beitrag erfahren Leser, wie sie diese Gefahr minimieren.
Darum ist das Thema Hacking heute besonders aktuell
Die Digitalisierung schreitet im privaten, aber auch im professionellen Kontext stetig voran. Weder Computer und Laptop noch Smartphone und Tablet sind aus dem Alltag wegzudenken. Mittlerweile unterliegen zudem viele Haushaltsgeräte der digitalen Steuerung. Leider entstehen aufgrund der steigenden Vernetzung viele Sicherheitslücken. Diese wirken auf Hacker, die es auf Datendiebstahl abgesehen haben, natürlich einladend. Mit regelmäßigen Sicherheitsupdates lässt sich ein solches Risiko minimieren – das gilt sowohl für Geräte wie PCs, Tablets, Smartphones und auch Updates der Druckertreiber und anderer externer Geräte bieten sich in diesem Fall an.
Welche Risiken haben veraltete Systeme?
Die Internetkriminalität stellt nicht nur für Privatpersonen, sondern gleichermaßen auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ein Problem dar. Dabei versuchen Hacker stets, Sicherheitslücken in der digitalen Infrastruktur aufzuspüren, um sich so Zugang zu empfindlichen Daten zu verschaffen. Dadurch erhalten Kriminelle unter anderem Informationen zu Bankkonten sowie zu persönlichen oder geheimen Dokumenten.
Gelangen solche Dateien in die Hände unbefugter Personen, kann dies große wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen. Nicht selten nutzen Hacker ihr Wissen, um Unternehmen oder einen Staat zu erpressen. Diesem Szenario kann man mit regelmäßigen Updates entgegenwirken. In einigen Fällen ist es mitunter notwendig, auf ein komplett neues Betriebssystem zurückzugreifen. Im Zweifelsfall sollten sich Betroffene diesbezüglich an einen Experten wenden.
Diese Software ist besonders gefährdet
Sogenannte Malware-Angriffe betreffen vor allem Software-Schwachstellen in Betriebssystemen und Browsern. Denn sie stellen nicht nur große Programme dar, sondern sie erfordern auch regelmäßige Updates. Wird letztgenannter Punkt vernachlässigt, öffnet man Hackern quasi Tür und Tor. Softwareupdates sind also niemals zu ignorieren. Sobald eine entsprechende Meldung auftaucht, sollten sich Anwender für ein Update entscheiden. Heute ist es übrigens auch möglich, auf automatische Updates zu setzen. Auf diese Weise sucht das betreffende Endgerät selbstständig nach den neuesten Programmen und Treibern. Die Installation erfolgt ebenfalls von selbst und erfordert kein Eingreifen des Nutzers.
Updates kommen übrigens nicht nur der virtuellen Sicherheit zugute. Sie fördern gleichermaßen die Benutzerfreundlichkeit – sie verbessern also das Nutzungserlebnis, wodurch Anwender das Beste aus der Technik herausholen.
So schützen sich Nutzer zusätzlich vor Hackerangriffen
In der digitalen Welt reicht es heute nicht aus, ausschließlich auf Sicherheitsupdates zu setzen. Vor allem auf PCs und Laptops empfiehlt sich die Installation einer Anti-Virus-Software. Mittlerweile gibt es Software-Pakete, die Anwender nicht nur vor Malware, sondern gleichermaßen vor Datendiebstahl schützen. Mit ihnen ist es oftmals auch möglich, die eigene Identität im Internet zu verschlüsseln. Dadurch hinterlassen Benutzer im World Wide Web keine Spuren, womit sie gar nicht erst ins Visier Krimineller geraten. Unternehmen müssen den PC eines jeden Mitarbeiters mit einer solchen Software ausstatten. Firmen-Smartphones sind ebenfalls entsprechend zu schützen, da man über sie mit dem Internet verbunden ist.
Fazit – Updates sind unverzichtbar
Vor allem Betriebssysteme und Browser sind regelmäßig zu aktualisieren. Es handelt sich bei ihnen nämlich um große Programme, über die Hacker mitunter Zugriff auf die persönlichen Daten des Anwenders erhalten können. Mit entsprechenden Updates lassen sich solche Sicherheitslücken auf dem PC und dem Smartphone schließen.