Dokumentation: We the tiny house people

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Eher durch Zufall bin ich über einen Podcast auf die Dokumentation "We the tiny house people" gestoßen. Die "Tiny House" Bewegung kommt ursprünglich aus den USA und findet anscheinend weltweit einige Anhänger.

Statt beim Wohnen und Hausbau auf immer größer und mehr zu setzen, geht es bei den "Tiny Houses" darum sich klein, kompakt und funktionell einzurichten. Einige sind sogar mobil.

Obwohl die Tiny Houses recht preiswert sind, da klein und gerne auch selbst gebaut, mangelt es innen oft nicht an Komfort. Oft werden individuell optimierte Möbel und Einrichtungen gezeigt. Kein Wunder, da das Haus aufgrund der Größe deutlich weniger kostet, hat man am Ende schlicht mehr Geld für eine hochwertige, individuelle Inneneinrichtung, welche maßgeschneidert auf die Größe ist. Qualität statt Quantität. Jedes Ding hat seinen Platz. Und natürlich ist auch der Unterhalt eines solchen Kleinhauses weniger kostspielig.

Die Motive der Hausbesitzer sind unterschiedlich. Der Eine möchte der Umwelt wenig zumuten, andere wollen nicht über Jahrzehnte mit Krediten von der Bank abhängig sein. Und natürlich gibt es auch Leute die sich schlicht nicht mehr leisten können.

Was auffällt: viele der Hausbesitzer sind anscheinend Singles und alleine leben. Mit Partner dürfte es doch anspruchsvoller sein auf engem Raum zusammen zu leben, wenn man sich nicht aus dem Weg gehen kann.

Ich gebe zu, viele der dargestellten Häuser und Wohnstätten wären mir doch zu klein, dennoch zeigen die Beispiele wie man sich auch mit wenig Platz äußerst komfortabel einrichten kann, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Probieren würde ich es mal für einige Zeit.

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